


Marte Meo - eine Methode zur Entwicklungsunterstützung
Durch Videoaufnahmen werden konkrete Informationen vermittelt, die sich ganz leicht in den Alltag integrieren lassen. Die positive Kraft der Videobilder kann auf einer tiefen Ebene wirken, sich ausbreiten und den natürlichen Entwicklungsprozess wieder in Gang bringen.
Die Marte Meo-Beratung ist mit viel Freude an kleinen Erfolgen und schönen Momenten verbunden. Die Analyse von „Fehlern“ wird im Marte Meo-Prozess als kontraproduktiv empfunden und findet daher nicht statt. Es wird nur mit gelungenen Bildern und Sequenzen gearbeitet. Hier geht Marte Meo mit der aktuellen Hirnforschung konform, die aufzeigt, dass Entwicklung am Besten gelingt, wenn das Lernen an positive Emotionen gekoppelt ist.
Die Marte Meo-Methode wurde in den Siebziger Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Der Begriff Marte Meo bezieht sich auf das lateinische „mars martis“ und bedeutet so viel wie „etwas aus eigener Kraft erreichen“. Marte Meo ist inzwischen weltweit in allen Feldern pädagogischer, sozialer, pflegerischer und therapeutischer Arbeit verbreitet.