Kinder entdecken spielerisch die Welt. 

Ihre Begegnungen mit dem Pony sind verspielt und leicht, staunend und respektvoll. Ich bin immer wieder von dem Ideenreichtum der Kinder und der Ponys fasziniert. So ist in meinen HIPPOLINI-Kursen ganz viel Platz für Kreativität und Begeisterung, Vertrauen und Mut, Offenheit und Empathie. Mit der Zeit wachsen wir als gutes Team zusammen und jeder entwickelt sich in seinem Tempo weiter.

 

Kleine Gruppen sind für mich Voraussetzung für eine befriedigende Arbeit. So kann ich gut auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes eingehen und auch das Pony mit seinen Reaktionen beobachten. Bei Kindern im Vorschulalter arbeite ich mit drei Kindern und einem Pony, bei Kindern im Grundschulalter höchstens mit vier Kindern. Zahlreiche Spiele mit und auf dem Pony bilden den Kern der Stunden, die Kinder können im Wechsel erste Reiterlebnisse auf dem Pferderücken machen. Dies geschieht zunächst ohne Sattel. So kann Ihr Kind die Bewegungen gut spüren, die Wärme des Pferdekörpers genießen und die eigene Bewegung optimal anpassen. Bald gelingt es auch schon, vom Rücken aus einen Ball zu werfen, oder das Vertrauen in das Pony ist groß genug, um sich unter einer Decke verborgen von ihm tragen zu lassen.

 

Zügel gehören nicht in Anfängerhände!

Dieser Grundsatz ist ein Leitgedanke des HIPPOLINI-Konzeptes. So bleiben dem Pony viele Schmerzen erspart, die durch ein Ziehen oder Reißen an dem Gebissstück der Trense entstehen. Da dies ja im weichen, empfindlichen Pferdemaul liegt, können die Kinder gut verstehen, dass Zügel nicht zum Festhalten gedacht sind. Auch hier lernen die Kinder, sich in das Tier als Lebewesen mit eigenen Empfindungen einzufühlen. Es ist ein langer Weg, sich eine Reiterhand zu erarbeiten, die auch im Schritt, Trab und Galopp ruhig bleibt. HIPPOLINI bietet zahlreiche Möglichkeiten, dies spielerisch zu erlernen. Durch das bewusste Führen des Ponys wird schon vom Boden aus von Anfang an die spätere Handhabung der Zügel trainiert. Hier kommt das gute Material zum Einsatz, das eigens für den HIPPOLINI-Kinderreitunterricht konzipiert wurde. Können die Kinder sich auf dem Pony ausbalancieren, stehen nächste Schritte auf dem Programm. Vielleicht sind die Kinder nun bereit, mit Sattel das Leichttraben zu erlernen? Dies erfordert ein hohes Maß an Koordination. 

In meinen HIPPOLOINI-Kursen können die Kinder in angstfreier Atmosphäre ihre Erfahrungen machen. Schließlich begegnen sie hier einem Lebewesen, welches größer und stärker ist als sie und manchmal überraschend reagiert. Jedes Kind bestimmt sein eigenes Tempo und kann sagen, was es sich zutraut und was nicht. So bleiben die Kinder (und Ponys) locker in den Bewegungen und mit Freude bei ihrer Beschäftigung.

 

Lernen kann am Besten in positiver Atmosphäre gelingen. Dies gilt für Mensch und Tier, für Groß

und Klein.

 

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